DERGİ/ YAYINEVİ KILAVUZU

 
Anja Tuckermann




 

1961 in Selb, Bayern geboren. Sie ist eine deutsche Autorin und schreibt Romane, Erzählungen und Theaterstücken und ist Journalistin.

Anja Tuckermann ist in Berlin-Kreuzberg aufgewachsen. Von 1980 bis 1991 engagierte sie sich in der feministischen Mädchenbewegung und gab die von ihr gegründete Zeitschrift Tigermädchen heraus, die aus Texten von Kindern und Jugendlichen bestand. Im Rahmen eines Jugendverbandes betreute und organisierte sie Reisen für Kinder und Jugendliche nach Österreich, England und vor allem in die Türkei. Von 1988 bis 1992 arbeitete sie als festangestellte Redakteurin und bis 1997 freiberuflich in der Kinderfunkredaktion des RIAS (heute Deutschlandradio). Seit 1993 leitet sie Schreibwerkstätten für junge Menschen und für Erwachsene zum Schreiben von Prosa und Theaterstücken. Anja Tuckermann schreibt Romane, Theaterstücke, Libretti und andere Texte für Musik, Kurzprosa und Drehbücher. Gleich ihr erstes Buch wurde in mehrere Sprachen übersetzt, ihr bekanntestes Buch ist bis heute der biografische Roman "Muscha".












Bücher


1988 - Mooskopf; Roman (Luchterhand Verlag)
1995 - Muscha; Roman (Erika Klopp Verlag)
1997 - Ein Buch für Yunus; Roman (Erika Klopp Verlag)
1999 - Horror oder Heimat - Jugendliche in
Berlin-Hellersdorf (Archiv der Jugendkulturen Berlin)
1999 - David Tage, Mona Nächte; Roman (Carlsen Verlag) 

2000 - Die Haut retten; Roman (Pendo Verlag)
2002 - Fräulein Moxa; Roman (Lese-Zeichen e.V. Jena) 

2003 - Nicht sprechen, nicht schweigen, nicht gehen, nicht bleiben; Roman (Ravensburger Buchverlag')
2004 - Suche Oma!; Roman (Ravensburger Buchverlag) 

2004 - Mutgeschichten (Ravensburger Buchverlag)
2005 - Weggemobbt (Arena Verlag)
2005 - Muscha - Ein Sinti-Kind im Dritten Reich; Roman (Ravensburger Buchverlag)
2005 - Denk nicht, wir bleiben hier - Die Lebensgeschichte des Sinto Hugo Höllenreiner (Hanser Verlag)
2007 - Das verschluckte Lachen; Roman (Sauerländer)
2008 - Mano - Der Junge, der nicht wusste, wo er war (Hanser Verlag)

Theaterstücke

1988 - Mooskopf; Roman (Luchterhand Verlag)
1995 - Muscha; Roman (Erika Klopp Verlag)
1997 - Ein Buch für Yunus; Roman (Erika Klopp Verlag)
1999 - Horror oder Heimat - Jugendliche in Berlin-Hellersdorf (Archiv der Jugendkulturen Berlin)
1999 - David Tage, Mona Nächte; Roman (Carlsen Verlag)
2000 - Die Haut retten; Roman (Pendo Verlag)
2002 - Fräulein Moxa; Roman (Lese-Zeichen e.V. Jena)
2003 - Nicht sprechen, nicht schweigen, nicht gehen, nicht bleiben; Roman (Ravensburger Buchverlag')
2004 - Suche Oma!; Roman (Ravensburger Buchverlag)
2004 - Mutgeschichten (Ravensburger Buchverlag)
2005 - Weggemobbt (Arena Verlag)
2005 - Muscha - Ein Sinti-Kind im Dritten Reich; Roman (Ravensburger Buchverlag)
2005 - Denk nicht, wir bleiben hier - Die Lebensgeschichte des Sinto Hugo Höllenreiner (Hanser Verlag)
2007 - Das verschluckte Lachen; Roman (Sauerländer)
2008 - Mano - Der Junge, der nicht wusste, wo er war (Hanser Verlag)

Musik und Text

1993 "SPLITTER" - eine Aufführung für zwei Sprecher, Musik von Stephan Froleyks und aller hand, Akademie Schloß Solitude,Stuttgart.
1995 „U 7" - Hörstück mit Musik von Lutz Glandien für Tonband, E-Gitarre & Klarinette. UA 1995 Kunstspeicher Potsdam, neue Fassung mit Film von Veit Lup, UA 1999 Kulturforum Berlin.
1998 „DER PROFESSOR IM WALD“, Hörstück mit Raymond Kaczynski, Schlagzeug, UA im „studio im hochhaus“, Berlin
1999 - 2003 „DREI x DREI“ „SIEBEN“, „UND ACHT“, „UND NEUN IST EINS“, „UND ZEHN IST KEINS“ von Michael Beil. UA Berlin u. Stuttgart
2001 „ABER JA“ Lied von Flori Reifenberg, UA Berlin, Klangwerkstatt
2002 „X & Y“ Kammeroper von Sidney Corbett, UA: Stuttgart, Festival Eclat
2002 „ELECTRIC CHAIR“ von Sidney Corbett, UA: Münster, Ensemble Wire Wings
2004 „DIE SIEBEN TORE“ von Sidney Corbett, UA: Münster ZeitKlang Festival, Wire Wings

Auszeichnungen

1992 - Kurt-Magnus-Preis der ARD
1994 - Das Rote Tuch für Muscha
1999 - Nominierung für den Niederländisch-Deutschen Jugenddramatikerpreis für Komm, wir knutschen
2000 - Hans-im-Glück-Preis für David Tage, Mona Nächte
2006 - Deutscher Jugendliteraturpreis für Denk nicht, wir bleiben hier

Sonstige Würdigungen

1987 - Alfred-Döblin-Stipendium
1992/1993 - Stipendium der Akademie Schloss Solitude
1998/1999 - Stadtschreiberin des Berliner Bezirks Hellersdorf
2000/2001 - Stadtschreiberin von Ranis, Thüringen
2001 - Burgschreiberin von Beeskow, Brandenburg
2006 - Deutscher Jugendliteraturpreis für Denk nicht, wir bleiben hier
April/Mai 2007 - Stadtschreiberin von Ankara auf Einladung des Goethe-Instituts

 

 

 

 

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